Tom Groll ist Künstler, Kurator und Initiator zahlreicher Kunstprojekte.
Seine Werke stellen visuelle Wahrnehmungen infrage und thematisieren den Übergang scheinbar realer Welten in imaginierte Erfahrungsräume. Sein Interesse gilt den stetigen Transformationen von routiniert erfassten Wirklichkeiten, die er in seinen komplexen Bildkompositionen zum Ausdruck bringt.
Nach einer Schreinerausbildung studierte er Visuelle Kommunikation und Medienkunst in Düsseldorf und Köln. Seit 2001 arbeitet er bevorzugt mit Licht in Installationen und Interventionen im öffentlichen Raum. Neben eigenen künstlerischen Arbeiten, vor allem im Bereich der Lichtkunst, ist er bekannt für die Kuratierung und Organisation von Kunstveranstaltungen. Dazu gehört seit 2002 das international renommierte Lichtkunstfestival „Lichtrouten“ in Lüdenscheid (2018 zum 8. Mal), das Lichtkunstfestival „GLOW“ in Eindhoven, das er 2006 mitbegründete und vier Jahre lang kuratierte und organisierte. Auch die „Lichtströme“, die zunächst begleitend zur Bundesgartenschau 2011 stattfanden, wurden 2012 auf dem Gelände der Festung Ehrenbreitstein und im Stadtgebiet von Koblenz von ihm mit kuratiert und organisiert.

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