Die zweiteilige Arbeit von Tom Groll, Katharina Berndt und Kuno Seltmann bespielt den Durchgang der Robinienpassage sowie die sich anschließende Fassade im Robinienhof und setzt sich aus einer Scherenschnittarbeit und einer Videoprojektion zusammen.
Der Schaufensterteil in der Unterführung besteht aus einer Serie von fünf weißen Scherenschnitten. Sie zeigen natürliche und menschengemachte Netzwerke, in denen sich Stadtleben organisiert.
Tentakelfensteranimation1
Tentakelfensteranimation2
Tentakelfensteranimation3
Tentakelfensteranimation4
Tentakelfensteranimation5
Der Zweite Tentakulumteil nutzt dieselben Bildwelten als Ausgangspunkt. Organische wie menschliche Strukturen und Texturen sind Teil der audio-visuellen Installation, die den Robinienhof als Echokammer nutzt. Die großformatigen Projektion zeigt Prozesse von Übergang, Stoffwechsel und Transformation von Algen, Flechten und Myzelien, die als mikrobiologische Systeme auf Fassaden siedeln.